Wer hat schon mal vergeblich versucht, die Canon EOS R mit einer Power Bank zu laden?
Leider finden sich nicht sehr viele Informationen zu diesem Thema. Damit die Canon EOS R mit einer Power Bank geladen werden kann, sind drei Voraussetzungen zu erfüllen:
- Die Kamera muss ausgeschaltet sein
- Akku LP-E6N (ob auch Akkus aus dem Zubehör funktionieren kann ich nicht sagen)
- Das wichtigste, die Power Bank muss zwingend Power Delivery unterstützen. Ihr erkennt das an der Bezeichnung der USB-C Schnittstelle: PD

Leider verfügen nicht alle Power Banks über eine solche Schnittstelle, deshalb achtet beim Kauf hierauf. Ich persönlich verwende die PowerCore Essential 20000 PD, mit dieser funktioniert das Laden der EOS R einwandfrei. Sollte aber auch mit jeder anderen Power Bank mit PD funktionieren.
Achtet bei der Wahl des USB-C Kabels darauf, dass dieses ebenfalls für PD kompatibel ist. Das original USB-C Kabel kann verwendet werden.
Wie funktionier Power Delivery?
Das Netzteil bzw. die Power Bank handelt mit dem Verbraucher (EOS R) Ladespannung und Ladestrom aus. Alle Kompetenten, Ladegerät, Verbraucher und auch das Kabel haben einen Chip, der mögliche Ladeprofile vorgibt. Diese Ladeprofile werden beim Herstellen der Verbindung abgeglichen und Ladespannung, sowie Ladestrom werden ausgehandelt. Deshalb ist es wichtig, dass alle Komponenten PD kompatibel sind. In oben beschriebenen Fall, kann die EOS R eben nur über PD geladen werden. Die USB-C Schnittstelle ist gewissermaßen auch schon ein Indiz hierfür, denn PD gibt es nur über USB-C.
Leave a reply
Also was ist die Aufgabe einer Power Bank?
Stromzufuhr.
Power Delivery. Ja was sonst?!?
Was soll dieser Unsinn mit diesem dopplet-gemoppeltem Begriff??
Völliger Unsinn